Meditation

Klassische Meditation als Lebensquell und Selbst-Verwirklichung - in Achtsamkeit, Gelassenheit, Gleichmut, Absichtslosigkeit und Mitgefühl

Meditation

Kontemplation: ‘Betrachtung, Beschaulichkeit’, von lat. templum ‘abgegrenzter Bezirk, Beobachtungsfeld für die Vogelschau’

Geht man zum Psychologen, um meditieren zu lernen? Sicher ist das nicht die Norm, aber es ist gut belegt, dass KlientInnen von einer Psychotherapie mehr profitieren, wenn sie parallel dazu regelmäßig meditieren. Meditation ist deshalb ein wichtiges Instrument in meinem Werkzeugkasten..

"Nur wo Leere ist, kann etwas Neues geschehen." Krishnamurti

Ich bin dabei im wahrsten Sinne des Wortes „old school“. Während Youtube und der Appstore aus allen Nähten platzen vor peppigen Meditationsanleitungen habe ich als jugendlicher „Sucher“ im Zen und tibetischen Buddhismus mein Handwerk gelernt und verstehe das was da so modern, blumig, wortreich und musikalisch unterlegt daherkommt als Traumreisen oder Hypnose – beides tolle Sachen, aber nicht wirklich Meditation. Klassische Meditation ist viel einfacher und gleichzeitig herausfordernder, als es viele Lehrer oder Apps uns glauben machen wollen. Dafür macht sie uns unabhängiger von Geldbeutel und der Qualität des Internetzugangs.

Darüber hinaus befreit sie uns langfristig sogar vom „Radio Ego“, dem 24-Stunden-Sender in unserem Kopf und schult unseren inneren Beobachter. Das wiederum hilft sehr dabei, sich in psychologischen Fragen auf die Schliche zu kommen, denn man sollte nicht alles glauben was man denkt! 

Der Zen Meister Taisen Deshimaru Roshi sagte einmal, dass es zwei Erleuchtungen gäbe: Die große Selbst-Wesensschau, die sich manchmal nach vielen Jahren absichtsloser Praxis einstellt und der Moment, wenn wir uns zum ersten Mal auf ein Meditationskissen setzen. Er hielt die letztgenannte für die wichtigere. Also melden Sie sich – Erleuchtung garantiert!

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